DVD-Ripping unter Linux – Wie Durchfall

DVD-Ripping unter Linux – Wie Durchfall

Linux ist ja an sich eine tolle Sache. Läuft stabil, sieht schick aus und ist eigentlich recht einfach zu bedienen. Irgendwie scheitert es aber immer wieder an Kleinigkeiten:

So wollte ich z.B. einfach nur eine DVD kopieren und dabei Menü und unnötige Tonspuren weglassen. Software dafür gibt es viel: dvd::rip, xDVDShrink, k9copy – doch das ist alles irgendwie Schrott. Entweder, man hat zu viele Optionen, die alles unübersichtlich machen, oder die konvertierung dauert ewig lang. „Da muss es doch einen Weg geben“, dacht ich mir. Und den Weg habe ich auch gefunden!

Da ich ja eine VM von Windows XP aufgesetzt habe, habe ich kurzerhand dort DVDShrink installiert, das DVD-Laufwerk als virtuelles DVD-Laufwerk gemapped und dann die DVD per VMWare im Windows konvertiert. Ist das nicht krank?! Nur weil es noch kein Linux-Tool für sowas gibt? Ich sitze also jetzt da, konvertiere die DVD in einer VM und schicke die ISO-Datei dann per Samba-Share auf meine reale Linux-Kiste. Abgefahren, oder?

Wenn das nicht mal ein Umweg ist. Aber immerhin funktioniert das Ganze – sogar schneller als mit den Linux-Lösungen.

2 Gedanken zu „DVD-Ripping unter Linux – Wie Durchfall

  1. Es gibt Software umd devds zu rippen? Aber die sind alle irgendwie Schrott?
    Das schreit förmlich nach einer Begründung!

    ps: DVDShrink läuft ohne Probleme mit Wine, also man braucht kein Windows für so was.

  2. ich blogge nicht, damit ich hier großartige Testberichte verfasse. Wie die definition Blog schon sagt: „Ein Online-Tagebuch“ – ich würde ja auch nicht in mein Tagebuch unter dem Punkt „Kaffee gekocht“ schreiben, wie die Kaffeemaschine funktioniert 😉
    Einfach hinnehmen, oder Blog aus den Bookmarks löschen – so einfach ist das 🙂

    Zu Wine: Der Schrott kommt mir schon aus ganz anderen Gründen nicht auf den Rechner 😀

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